zertifiziert nach DIN 14675 / DIN 14676-1

Funkschnittstellen

Die Schnittstelle oder das Interface ( englisch für Grenzfläche) ist der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient.

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Naturwissenschaft und bezeichnet die physikalische Phasengrenze zweier Zustände eines Mediums. Er beschreibt bildhaft die Eigenschaft eines Systems als Black Box, von der nur die „Oberfläche“ sichtbar ist, und daher auch nur darüber eine Kommunikation möglich ist. Zwei benachbarte Black Boxes können nur miteinander kommunizieren, wenn ihre Oberflächen „zusammenpassen“.

Bei diesem Bericht betrachten wir aber nur die Funkschnittstelle.

Der Begriff Funkschnittstelle, wird aber eigentlich Luftschnittstelle genannt, bezeichnet die Übertragung von Daten mittels elektromagnetischer Wellen, also scheinbar durch das Medium „Luft“. Tatsächlich funktionieren diese Wellen auch im Vakuum. Im Englischen wird over-the-air (OTA) als Synonym für „wireless“ (zu Deutsch: kabellos) verwendet. Die „Luftschnittstelle“ ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Funk- (oder Infrarot-) Übertragung stattfindet.

Das Übertragungsverfahren, die nicht medium-gebunden sind, ist unter anderem:

RFID, Mobilfunk, WLAN, GSM, UMTS und LTE, Bluetooth, WiMAX, Rundfunk (insbesondere Antennen- und Satellitenfernsehen sowie Hörfunk), IrDA

Über den folgenden Links könnt ihr mehr über die einzelnen Luftschnittstellenarten erfahren.