Rauchwarnmelder: schneller als die Feuerwehr
Tragische Brandfälle werden größtenteils durch unbemerkte technische Defekte ausgelöst. Meist trifft es ahnungslose Bewohner und Familie im Schlaf – denn wenn der Mensch schläft, riecht er nichts. Ein Rauchwarnmelder warnt im Brandfall frühzeitig durch einen lauten Alarmton, damit die person das Gebäude rechtzeitig verlassen kann.
Warum Rauchwarnmelder!
Rauchwarnmelder retten Menschenleben. Detektiert der Rauchwarnmelder Rauch, alarmiert er die Bewohner mit einem Signalton von min. 85dB. Sie werden rechtzeitig gewarnt und können sich umgehend retten, denn dafür bleiben im Brandfall nut 4 Minuten Zeit. Auch spezielle Rauchwarnmelder für gehörlose Menschen sind im Einsatz und die Kosten werden von den meisten Krankenkassen ünernommen.
Was ist die gesetzliche Lage!
In fast allen 16 Bundesländern ist die gestzliche Rauchwarnmelderpflicht Teil der jeweiligen Landesbauordnung., die den Einsatz von rauchwarnmeldern in Neu- und bestandsbauten regelt. Die aktuelle Übersicht der Landesbauordnung finden sie auf http://www.hekatron.de/produkte/rauchwarnmelder/rauchwarnmelderpflicht-deutschland.html.
Wer ist für den Einbau verantwortlich!
Verantwortlich für den Einbau von Rauchwarnmelder ist gemäß Landesbauordnung in den meisten Fällen der Besitzer, der Eigentümer oder der Vermieter.
Ausnahme: Mecklenburg-Vorpommern, hier ist auch der Mieter verantwortlich.
Rauchwarnmelder oder Brandmeldeanlage?
Wo genau liegt der Unterschied und wann kommt welche Lösung zum Einsatz?
Für Wohnräume und Räume mit wohnähnlicher Nutzung werden Rauchwarnmelder eingesetzt. Für bauliche Anlagen und Gebäude, insbesondere Sonderbauten, kommen Brandmeldeanlage zum Einsatz.
Stand-Alone oder funkvernetzt?
Wann kommt welche Rauchwarnmelder-Technologie zum Einsatz.
Ob Funk-Rauchwarnmelder oder die Stand-Alone-Variante zum Einsatz kommen, hängt von den entsprechenden Anforderungen an den Rauchwarnmelder ab.

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